© Elisabeth Scheidl
https://www.sigi-tatschl.at/

Rasch sind sie vergangen die letzten 5 Jahre. 2015 hat die Veröffentlichung meines Buches “555 Obstsorten” einiges in meinem Leben verändert. Seither habe ich viele Menschen kennengelernt, denen die Erhaltung der verbliebenen Obstvielfalt ein persönliches Anliegen ist. Beim gemeinsamen Verkosten, beim Spazieren durch die öffentlichen Obstgärten, die ich ausgehend von Kirchberg am Wagram in verschiedenen Gemeinden und Städten anlegen konnte, entstehen immer wieder neue Projekte. Die Sinnlichkeit der Früchte, ihre Aromen, das Teilen des Gesammelten – all das scheint uns Menschen im Inneren anzusprechen und unsere Kreativität frei zu setzen.

Es gibt vieles was Menschen, egal welchen Alters und unabhängig von Herkunft, grundsätzlich verbindet. Eine Verbindung, die Teil unseres evolutionären Erbes ist, ist unser Bedürfnis nach Süßem und dem unmittelbaren Zugreifen und Essen. Essen ist zudem ein gemeinschaftsstiftender Akt.

Öffentliche Obstgärten, in denen alle Menschen zugreifen können, Vielfalt kennen lernen können und “auf den Geschmack kommen” sind wie Parks, wie Savannen, angelegt. In der Savannenlandschaft hat sich unsere Menschenart entwickelt. Als Teil unseres Erbes tragen wir die Sehnsucht nach solch locker gestalteten Landschaften in uns. Sie vermitteln uns ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit.

Verwandeln wir unsere Gemeinden, Städte und die öffentlichen Flächen in Obstgärten. Nämlich Obstgärten für Alle. Wo man vom Frühjahr bis in den Winter hinein Obst findet, zum Verkosten, zum Kennenlernen. So entstehen Plätze, wo alle Menschen zusammen kommen können. Und das Obst ist es, das die Menschen zusammenführt.

Vor Weihnachten habe ich einen Wunsch frei: Mein tiefer Wunsch ist es, dass viele Menschen sich an dieser Idee beteiligen und so für die Erhaltung der Obstvielfalt sorgen.

Kontaktieren Sie mich doch, wenn Sie in Ihrer Gemeinde oder Stadt ein Projekt starten möchten. Und: falls Ihnen in meinem Buch eine Obstart fehlt, bitte schreiben Sie mir. So könnten Sie zur 556 Obstart für die dritte Auflage meines Buches beitragen. 

Ich wünsche Ihnen einen guten Jahresausklang und ein fruchtbares und ertragreiches Jahr 2021!

Euer Siegfried Tatschl

Pflanzen Sie mit – Pflanzen Sie wohl!

In den nächsten Monaten möchte ich in unserem Blog Schritt für Schritt die einzelnen Planungsphasen beschreiben. Zu Beginn stellen sich einmal drei wichtige Fragen.

Wie ist die Ausrichtung des Grundstückes? Der Sonnenverlauf und die Sonneneinstrahlung sind ganz wesentliche Faktoren bei der Gestaltung und geben mir schon einen Hinweis darauf, wo die hohen Bäume stehen werden und wo sich die sonnenliebenden Pflanzen am besten wohlfühlen.

Wie sind die Bodenverhältnisse? Ist der Boden tiefgründig oder seicht, sandig oder lehmig? Entscheidend ist auch die Bodenreaktion. So sehr ich gerne mit Edelkastanien arbeite, für dieses Grundstück mit einem hohen Kalkgehalt werden sie leider nicht geeignet sein.

Welche Bilder von meiner Fläche habe ich im Kopf? Auch diese Frage ist für bereits am Anfang wichtig und gibt mir Klarheit darüber, was ich möchte. Aber nicht nur das, es ist auch entscheidend, wieviel Zeit ich zur Verfügung habe und wieviele Mitmenschen ich für meinen Waldgarten begeistern kann.

Es ist jedes Mal eine große Freude, wenn ich einen neuen Waldgarten gestalten kann. Unser vierter Waldgarten am Biohof wird ein besonderes Gustostückerl. Mit 2.000 m2 hat er gerade eine optimale Größe, um ihn so zu konzipieren, dass er ohne großen Maschinenaufwand bewirtschaftbar wird.  Eingebettet in eine terrassierte Weinlandschaft, am Ortsrand gelegen und von beiden Seiten über Wege erreichbar bietet sich eine sehr gute Infrastruktur. Der alte, derzeit ungenutzte Weinkeller stellt eine zusätzliche Bereicherung dar und dieser neue Waldgarten ist gerade einmal drei Minuten zu Fuß vom Biohof entfernt.

Am Anfang ist die Beobachtung besonders wichtig. Die Beobachtung der Fläche samt ihrer Umgebung, aber auch die Beobachtung meiner eigenen Bedürfnisse und jener Bedürfnisse meines persönlichen Umfeldes. Die Gestaltung eines neuen Waldgartens ist immer auch eine Chance, aus der Fülle an Möglichkeiten zu schöpfen und alle denkbaren Gestaltungskonzepte zu erspüren. Im weiteren Verlauf der Planung ergibt sich dann das optimale Konzept, das letzten Endes auch zur Umsetzung gelangt.

Im Online Basiskurs werde ich anhand dieses Grundstückes die einzelnen Planungsschritte mit euch bearbeiten. In unserem Video zum Kurs könnt ihr euch schon näher informieren. Wir werden im Frühjahr 2021 mit unserem Kurs starten und ich halte euch gerne auf dem Laufenden.

Liebe Grüße und bis bald!

Euer Waldgärtner
Reinhard
Geben wir der Natur ein Stück Land zurück.

Ein wieder entdeckter Schatz

Sanddorn Ernte

Wir ernten beim Sanddorn die Frühsorten ab Ende August, und die Spätsorten bis Anfang November.

Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides), unter anderem auch Weidendorn oder Fasanenbeere genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sanddorne (Hippophae) innerhalb der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) und neben der Wildrose das vitaminreichste Wildobstgehölz in Europa.

Der Sanddornstrauch kann einige Meter hoch werden und wächst durch seine Fähigkeit, Nährstoffe aus der Luft zu binden auch auf kargen Böden. Die Nutzung des Sanddorns als Heilpflanze ist bis hinein ins Mittelalter und in die tibetanische Heilkunst zurück zu verfolgen. Darüber hinaus werden seine Beeren für Fruchtsäfte und als Bestandteil von Mixgetränken verwendet. Die Samen und das Fruchtfleisch der Beeren dienen zur Gewinnung von hochwertigem Pflanzenöl für Hautpflegeprodukte.

Der Sanddorn verfügt über ein weitreichendes Wurzelsystem. Mit seinen langen Wurzeln kann der Sanddorn an sandigen, schräg abfallenden Standorten gedeihen, an denen kaum andere Pflanzen anzutreffen sind. Seiner Fähigkeit, auf Dünen zu gedeihen, sowie seinen Dornen verdankt der Sanddorn seinen Namen.

Auf unserem Biohof haben wir die Sanddornkultur, die wir bereits 2002 ausgepflanzt haben, Schritt für Schritt in einen vielfältigen Waldgarten umgewandelt. Derzeit erzeugen wir Sanddorn Muttersaft, Sanddorn Nektar und Sanddorn Mus. Mit dem Ansatz von Sanddornlikör haben wir eine zusätzliche Köstlichkeit kreiert. Derzeit experimentieren wir mit Auszugsölen und halten euch über unsere Erfahrungen auf dem Laufenden.

Stachelige Beeren

Es lohnt sich bei der Ernte Handschuhe zu tragen …

Stachelige Beeren

… die Zweige sind stachelig!

  • Farbe der Blüten: Gelb
  • Farbe der Früchte: Orange
  • Sammelzeit: August bis November
  • Vorkommen: Europa und Ostasien
  • Standorte: sonnig; Sand- und Kiesböden
  • verwendete Pflanzenteile: Beeren, Samen, Holz

Wirksame Inhaltsstoffe des Sanddorns
Quelle: Österreichisches Gesundheitsportal
Die wesentlichen Inhaltsstoffe des Sanddorns sind: Beta-Carotin, Beta-Sitosterol, Flavone, Gerbstoffe, Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium, Phosphor), Öle, Provitamin A, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin E

Wirkung und Verwendungsmöglichkeiten
Quelle: Österreichisches Gesundheitsportal
Der Sanddorn wirkt adstringierend (zusammenziehend mit der Besonderheit, Eiweiß der Nahrung auf zu spalten) und tonisierend (kräftigend und stärkend). Durch den hohen Vitamingehalt seiner Beeren stärkt er die Abwehrkräfte und somit das Immunsystem. Sanddorn wird auch gerne die „Zitrone des Nordens“ genannt.

Vorschläge zur Verarbeitung der Beeren:

Sanddorn Muttersaft besteht aus dem gepressten und naturbelassenen Saft der Sanddornbeeren. Aufgrund des extrem hohen Vitamin C Gehaltes schmeckt Sanddorn Muttersaft sehr bitter. Verwendung findet Sanddorn Muttersaft bei Erkältungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Vitamin C Mangel. Wir empfehlen einen Kaffee- bzw. Esslöffel Sanddorn Muttersaft pur zur Stärkung oder als Zitronenersatz im Tee. Man kann Sanddorn Muttersaft unter Zugabe von etwas Wasser auch zum Gurgeln verwenden.

Sanddorn Nektar besteht aus dem gepressten Saft der Sanddornbeeren, bei dem unter Zugabe von Biozucker die Bitterkeit abgeschwächt wird. In erster Linie ist Sanddorn Nektar ein Erfrischungsgetränk mit ähnlicher Wirkung wie Sanddorn Muttersaft. Je nach Geschmack wird Sanddorn Nektar mit Wasser verdünnt bzw. mit anderen Fruchtsäften gemischt.

Sanddorn Mus ist ein durch Wasserentzug reduzierter Sanddorn Nektar. Seine dickflüssige Konsistenz macht das Sanddorn Mus zu einer idealen Ergänzung für Müslis oder Joghurts. Darüber hinaus eignet sich Sanddorn Mus wie Sanddorn Muttersaft zur kaffee- bzw. esslöffelweisen Einnahme und zur Verfeinerung von Getränken und Speisen.

Ein “Bonmot” am Rande: die ehemalige DDR begann in den 1960ern Sanddornplantagen im großen Stil anzulegen, weil aufgrund fehlender Devisen zu wenig Zitrusfrüchte mit hohem Vitamin C Gehalt importiert werden konnten, und so konnte sich die “Zitrone der DDR” als Alternative etablieren.

Weitere Anekdoten und Fakten über den Sanddorn findest du in dieser kurzweiligen Sammlung auf http://www.zweikuesten.de.

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!

Euer Waldgärtner
Reinhard
Geben wir der Natur ein Stück Land zurück.

 

Erwerbswaldgarten

Unser ältester Waldgarten ist mittlerweile schon zwanzig Jahre alt und wurde ursprünglich als Sanddornkultur angelegt. Heute zeigt er sich als Rückzugsgebiet für zahlreiche Wildtiere, Insekten und Vögel und liefert uns weiterhin Sanddorn, Walnüsse und Holunder für die Be- und Verarbeitung am Biohof.

Im Erwerbswaldgarten haben wir uns dafür entschieden, die Wege breit zu halten und vor Beginn der Ernte mit unserem kleinen Kulturtraktor zu mähen bzw. zu mulchen. Damit wird die Erntearbeit erheblich erleichtert. Es zeigt sich jedoch, dass der Humusgehalt und die Bodenstruktur auf den unbehandelten Flächen um vieles höher bzw. lockerer ist.

 

Kräutergarten

Obwohl der junge Kräutergarten im Pletzengraben erst zehn Jahre alt ist, verfügt er bereits über mehr als hundert verschiedene Arten an Gräsern, Kräutern, Wildgemüse, Bäumen und Sträuchern. Da die Wildblumenwiese nur einmal im Frühling vor dem Vegetationsbeginn gemäht wird, bietet sie ein optimales Entfaltungspotenzial für die verschiedensten Insekten und Vögel.

In der Baumschicht überwiegt neben Walnuss, Apfel und Birne vor allem die Marille. Die weitläufige Struktur zwischen den jungen Bäumen wird zur Kräuterproduktion genutzt. Solange es die derzeit noch geringe Beschattung zulässt, bietet ein relativ großes Gemüsefeld ein reichhaltiges Angebot zur Selbstversorgung und zur Verteilung im Freundes- und Bekanntenkreis.

Naschgarten

Der Naschgarten hinter dem Haus ist unser kleinster Waldgarten. Auf ca. 500 m2 liefert er eine Vielzahl an Küchenkräutern, Obst und Gemüse. Auf verschiedensten Beetformen werden vor allem jene Pflanzen kultiviert, die zum täglichen Bedarf zählen (Salate, Paradeiser, Paprika, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, uvm.).

Die integrierte Laube und das Biotop steigern die Artenvielfalt an Insekten und Kleinlebewesen und dienen darüber hinaus zur kurzfristigen Erholung und Entspannung. Auch unsere Besucher/innen erfreuen sich jedes Mal über das kleine Paradies mitten im Siedlungsgebiet.

Auf unserem Blog werden wir laufend über die Weiterentwicklung unserer Waldgärten berichten. Eure Anregungen, Erfahrungen und Tipps sind herzlich willkommen.

Liebe Grüße und schau öfters vorbei!

Euer Waldgärtner
Reinhard
Geben wir der Natur ein Stück Land zurück.

Neben dem Klimawandel ist der Verlust unserer Artenvielfalt ein zweites, entscheidendes Themenfeld, das unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv betreffen wird. Waldgärten sind eine erfolgreiche Alternative zur herkömmlichen Landwirtschaft, aber auch zur herkömmlichen Gartengestaltung, um die Artenvielfalt gezielt zu fördern.

Wir alle wissen, bzw. ahnen, dass die ökologische Stabilität unserer Natur umso höher ist, je mehr Pflanzen- und Tiergesellschaften vorhanden sind. Die agroindustrielle Landwirtschaft ist in dieser Hinsicht ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man kurzsichtig zahlreiche lebendige Ökosysteme binnen kürzester Zeit in ihrer Tragfähigkeit belasten kann.

Die Alternative zur agroindustriellen Landwirtschaft sind Waldgärten. Damit geben wir der Natur wieder ein Stück Land zurück, schaffen eine vielfältige Versorgung mit inhaltsreichen Lebensmittel und leisten einen Beitrag zur regionalen Ernährungssicherheit, ganz im Sinne des Weltagrarberichtes.

Um euch ein Bild von den zahlreichen Möglichkeiten zu zeichnen, wie rasch wir eine große Vielfalt in unsere Flächen bekommen, möchte ich unseren jungen Waldgarten im Pletzengraben vorstellen. Innerhalb von zehn Jahren konnten wir bereits über hundert verschiedene Pflanzen ansiedeln. Neben den Pflanzen sind es aber vor allem auch die Vögel und die Kleinlebewesen, die mit dem Waldgarten einen neuen Lebensraum gefunden haben. Turmfalken und Bienenfresser sind bereits Gäste im Waldgarten. Da wir nur mehr die Wege ausmähen und die noch stark vorhandene Kräuterwiese zwischen den einzelnen Obstgehölzen über das ganze Jahr natürlich wachsen lassen, zeigt sich bereits jetzt schon eine ungemein große Anzahl an Insekten und Reptilien.

Vielleicht findet ihr bei der nachfolgenden Aufzählung unserer Pflanzenvielfalt im Pletzengraben auch die eine oder andere Pflanze, der ihr in eurem Waldgarten Raum schenken möchtet. Lasst euch inspirieren und teilt uns auch mit, welche Pflanzen und Pflanzengesellschaften für euch eine große Bedeutung haben. So kann jede/r von jedem lernen.

Bei uns finden sich zur Zeit:

Kräuter:
Beifuß, Echtes Labkraut, Färberkamille, Gewöhnlicher Thymian, Große Braunelle, Großer Ehrenpreis, Hopfenklee, Hornklee, Karthäusernelke, Kleine Bibernelle, Kleiner Wiesenknopf, Knolliger Hahnenfuß, Luzerne, Margerite (Wildform), Moschusmalve, Ochsenauge, Petersilie, Rauher Löwenzahn, Ringelblume, Rosmarin, Rundblättrige Glockenblume, Salbei, Schafgarbe, Schnittlauch, Skabiosenflockenblume, Spitzwegerich, Taubenkropf-Leimkraut, Tauben-Skabiose, Tüpfel-Johanniskraut, Wiesenbocksbart, Wiesenglockenblume, Wiesenflockenblume, Wiesensalbei, Wilde Esparsette, Wilde Möhre, Wilde Karde, Wildspargel, Witwenblume, Wundklee, Zottiger Klappertopf

Gräser:
Aufrechte Trespe, Gemeines Kammgras, Gemeines Ruchgras, Glatthafer, Goldhafer, Knaulgras, Roggen, Rotschwingel, Schafschwingel, Zittergras

Gemüse:
Buschbohnen, Erdäpfel, Herbstkohlrabi, Karfiol, Kren, Kürbisse, Mais, Mangold, Kohlgewächse, Paradeiser, Paprika, Rotkraut, Rüben, Spargel, Weißkraut, Topinambur, Zwiebel

Sträucher:
Berberitze, Goji, Hasel, Holunder, Kleinwüchsige Kiwi, Ribisel, Sanddorn

Bäume:
Apfel, Apfelquitte, Birne, Eiche, Elsbeere, Kaki, Kirsche, Marille, Ringlotte, Speierling, Walnuss, Weingartenpfirsich

Heuer im Spätherbst kommen noch Indianerbananen, Feigen, Zwetschken und einige zusätzliche Kräuter wie Erberraute und Eibisch dazu.

Ganz bestimmt hab ich die eine oder andere Pflanze bei der Auflistung vergessen. In ein paar Jahren wird mir dann sowieso der Überblick fehlen. Wichtig ist die Vielfalt, auf die kommt es an, wenn wir der Natur ein Stück Land zurückgeben.

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!

Euer Waldgärtner
Reinhard
Geben wir der Natur ein Stück Land zurück.